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Reise nach Andalusien mit Ewa Wisnierska

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Reise nach Andalusien mit Ewa Wisnierska

 

  Andalusien Ostern 2010 - Tagesbericht vom 30. März
 
 

Unser allmorgentliches Frückstück im El Gallito, eine der kleinen Bars am Dorfplatz, konnte heute entspannt verlängert werden, da der Wind sich noch mit den Gleitschirmfliegern anfreunden musste. Bis 12 Uhr trudelten immer mehr Flieger und Locals ein und fachsimpelten über das Wetter und mögliche Fluggebiete für den Tag. Nun konnte es endlich losgehen: Und zwar in eine kleine Tapas-Bar in der Nähe des Startplatzes bei Ronda la Vieja. Wer behauptet wir würden an solchen Tagen das Fliegen durch Essen substituieren, läge nicht ganz falsch. Dies tut der Stimmung aber keinen Abbruch, da alle das leckere Essen hier genauso schätzen, wie die tollen Flugmöglichkeiten. Während des Essens lernt sich die Runde besser kennen und gibt einen Teil seiner Lebensgeschichte preis.

Mit einem dem Wind angepassten Startgewicht, machen wir uns auf zum Startplatz Ronda la Vieja. Der Ausblick über die Andalusische Landschaft ist atemberaubend, doch der Wind macht einen Start unmöglich. Deshalb machen wir uns auf in das pitoreske Dorf Setenil, wo Fels und Häusern in einander übergehen. Das Dorf wurde in den Fels gebaut, so dass die natürlichen Gegebenheiten kleine Gassen und winzige Geschäfte formen. Alles bereitet sich auf das Osterfest vor und wird liebevoll herausgeputzt. So kann dann schon einmal eine Leiter auf der winzigen Strasse die einzige Durchfahrt durch das Dorf unmöglich machen.

Nach kulinarischen und kulturellen Genüssen wird der Flugdrang nun doch wieder grösser und wir machen uns erneut auf zum Startplatz. Leider ist uns der Wind immer noch nicht wohl gesonnen. Es reicht jedoch zum Groundhandling weiter unten. Thomas verbessert mit einer Engelsgeduld unsere Starttechnik. Inge ist begeistert, wie sicher ihr Start geworden ist und Nienke freut sich über ihren Rückwärtsstart.

Abends lassen wir den Tag bei "JJs" ausklingen. Hier scheint es, als würde sich alles ums Fliegen drehen und der Gastgeber ist gleichzeitig eine wandelnde Wettervorhersage und Fluggebietsempfehlung. Alf zeigt uns herrliche Photos und allen wird klar: Sogar der Storch hatte bei solchen Bedingungen Schwierigkeiten bei seinem Anflug auf sein Nest auf dem Kirchturm von Algodonales.

Nienke & Andreas

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