Heute kündigte das Geräusch der Waschmaschine das baldige Ende der ersten Flugwoche in Andalusien an! Für manche von uns wird es leider auch schon das Ende eines wunderschönen Flugurlaubes sein.
Aber zumindest ist es heute bereits der zweite Tag, an dem das Frühstück bei „El Gallito“ im Freien stattfinden konnte. So ein Tagesbeginn ist nicht nur für die Nahrungsaufnahme förderlich, sondern, wie sich herausgestellt hat, auch für die Verbesserung der zwsichenmenschlichen Beziehungen.
Allerdings machte heute unserem Wetterfrosch Thomas die Windvorhersage Schwierigkeiten; ein Hochdruckgebiet zwischen zwei Tiefs beschert uns nämlich einen wolkenfreien Himmel und nur einen nur schwachen Wind, der bläst aber nicht aus der richtigen Richtung. Die besten Flugmöglichkeiten sollte es heute in Algo am Nordwest-Startplatz geben. Dort angekommen stellte sich heraus, dass bereits eine Gruppe von locals auf bessere Startbedingungen wartete. Nichtsdestotrotz: Tony ließ sich davon nicht schrecken; er packte den wunderschönen Schirm von Ewa aus und machte sich damit startbereit. Als Tony sich unter den thermisch eher schwachen Bedingungen doch ziemlich gut oben halten konnte, machten sich doch noch weitere Piloten startbereit – von unserer Gruppe war es Andreas, der sich in die Lüfte erhob, um mit gemeinsam mit Tony den Himmel zu bereichern.
Nach deren Landung haben wir uns dann gemeinsam entschlossen zur Stadtbesichtigung von Ronda aufzubrechen. Ich habe zwar bereits im letzten Herbst Ronda genießen dürfen, aber es war erneut ein toller Genuß - der Ort, die Landschaft im Sonnenlicht – die Festtagsmäßig (Karfreitag) herausgeputzten Leute, die Karfreitagsprozession – für mich war es einfach richtig schön!
Den Tag haben wir mit einem schönen Essen und dem ersten Schluck auf Nienke‘s Geburtstag ausklingen lassen. (Wolfgang)

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