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ewa wisnierska - nepalreise 2010

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nepalreise 2010

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  Nepalreise 2010 - Tagesbericht vom 24. Januar
 
 

22.01.2010 Aufbruch nach Nepal - Flughafen Check-In Bereich wird abgesperrt wegen eines herrenlosen Gepäckstücks, Zeit für ein Bier mit Klaus. Abu-Dhabi Aufenthalt war ok, aber leider von Roland keine Spur. Dafür jede Menge Nepalesen. Während des Fluges lässt sich der Bauwahn von Dubai bestaunen, auch die künstlich aufgeschütteten Inseln. Die Benutzung von Handys im Flugzeug scheint in diesem Teil der Welt völlig normal zu sein. Sehr freundlich werden wir von Biren, unserem Guide, in Empfang genommen. Nachdem auch Wolfgang eingetroffen ist, werden wir zum Guesthouse gefahren, das erste Trinkgeld wird fällig und ich gebe viel zu viel, war noch nicht auf umrechnen eingestellt. Sehr herzlicher Empfang im Guesthouse mit einem Tee. Dann gehen wir lecker essen und trinken Everest-Bier, nicht zu wenig. Den späten Abend verbringen wir im wunderschönen Roofgarden vom Guesthouse. Quatschen noch sehr lange, einer musste zu Bett... das Everest-Bier hat ihn geschafft.

Zeitverschiebung - 24.01.2010: Nach einer Nacht mit richtig gutem Schlaf wache ich als Erster auf und mache zu Fuß eine kleine Erkundungstour unserer Straße. Was ich sehe ist kaum in Worte zu fassen, eine andere Welt hier. Arm, aber schön. Nach meinem zweiten Einkaufsbummel (Jacke) wacht mein Zimmernachbar endlich auf und wir genießen ein herrliches Frühstück auf dem Dach. Ich habe das indische Frühstück gewählt und bekomme ein scharfes Curry, das phantastisch schmeckt. Nun hoffe ich auf warmes Wasser, da die Körperpflege bislang zu kurz kam. Leider ist das Wasser eisekalt, aber ein Flieger kennt kaum Schmerz ;-) (Olli)

Nach dem Frühstück wollen wir zunächst Pläne für den Tagesablauf schmieden, merken dann aber, dass das hier überhaupt nicht nötig ist und schlendern los Richtung Königspalast. Die Eindrücke der unglaublich lebendigen Stadt erschlagen auch die Reiseerfahrenen unter uns. Das pulsierende Leben und die extreme Vielfalt und Farbenpracht der Einkaufsgässchen mit Blumen- und Gewürzmärkten samt den bunt gekleideten Menschen aus allen Landesteilen lassen uns nur noch staunen. Obwohl wir teilweise wie die Anfängertouristen mit offenem Mund rumstehen und gaffen, nimmt niemand Anstoß daran. Die Leute sind alle freundlich, lachen mit uns und wir haben das Gefühl, hier herzlich willkommen zu sein.
Für die ersten 300 Meter brauchen wir etwa eine halbe Stunde. Endlich haben wir den Palast erreicht. Von einem Tempel genießen wir einen schönen Überblick über das allgemeine Chaos und kommen danach auf einer halbwegs einsamen Dachterasse über der Tempelanlage auch mal zu einem kleinen Imbiss. Da Olli sich bereits jetzt bis über die Ohren in dieses Land verliebt hat, wird es schwierig, ihn hier wieder raus zu kriegen.
Beim Rückweg versuche ich mit allen Mitteln, nicht in den totalen Kaufrausch zu verfallen. Aber ein “Mammut”-Schlafsack nach kalter Nacht und ein dickes Wendeflies, beides zu Spottpreisen, müssen schon sein.
Abends auf der Dachterrasse kommen zu unserer Freude schon Ewa und Thomas reingeschneit (obwohl unsere eigentlich erst morgen beginnt) und wir überfallen sie mit Fragen zu den Flugbedingungen in Pokhara.
Das Wiedersehen feiern wir bei einem gemeinsamen leckeren Abendessen. (Wolfgang)

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