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Nepalreise 2010 - Tagesbericht vom 5. Februar |
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Schon wieder strahlt die Sonne und wärmt beim gemütlichen Frühstück auf der Terrasse. Die Beständigkeit des Wetters hier ist phänomenal, inzwischen haben wir uns schon richtig daran gewöhnt. Während zuhause der (Flug-) Tag mit dem Check aller möglichen metorologischen Infos beginnt, können wir hier entspannt überlegen, ob wir lieber um 11 oder um 12 zum Startplatz fahren, lieber noch beim Frühstück sitzen bleiben oder oben am Startplatz die Sonne genießen, bevor wir gemütlich gegen Mittag in die Thermik starten. Zum Fliegen geht es sowieso. Schon wenige Kilometer weiter hinten im Gebirge ist es nicht ganz so einfach, da sich um diese Jahreszeit schon große Wolken früh bilden können. Aber hier in Pokhara bzw. am Startplatz Sarangkot spielt das nur für den Blick auf die Kulisse eine Rolle, denn selbst große Cummuli vor dem Annapurna berühren das lokale Wetter hier nicht. Die Zeit vergeht wie im Flug. Das Urlaubsende rückt sukzessive näher, umso mehr müssen wir nun wirklich jede Flugminute auskosten. Wir starten heute etwas später – so ca. um 13h30 – und stellen die fliegerischen Qualitäten des Teams „FlyEWA“ eindrucksvoll unter Beweis. Zuerst fliegen wir im Hausbart mit ca. 30 anderen Piloten. Nach einer massiven Abschattung und wieder recht pulsierender Thermik sind nach ca. 1h Flugzeit nur mehr 5 Piloten in der Luft, alle vom FlyEWA-Team... Am Kuhlandeplatz ereilt uns die traurige Nachricht, dass ein Pilot tödlich verunglückt ist, als er aus über 20 m sein Gurtzeug öffnete, um als besondere Show für die Zuschauer aus dieser Höhe in den See zu springen. Alle Teilnehmer waren äußerst zufrieden mit dem, was Ewa und Thomas für uns organisiert haben. Ausnahmslos jeder sichert den beiden eine neuerliche Teilnahme bei einer FlyEWA-Reise zu. (Charly) Nachtrag: 6. Februar.2010 Am morgen heißt es Abschied nehmen. Ewa, Thomas und Chris verlassen uns. Nach kurzer Trauer gehen wir ausgiebig frühstücken und machen uns um 11 h wieder fertig für die Auffahrt zum Sarangkot. Es ist oben etwas kälter geworden und fliegt ausguat. Schade, dass einige bereits abreisen mussten. Da viele der Acropiloten aus Trauer um ihren Freund nicht fliegen und Samstag wahrscheinlich Urlauberschichtwechsel ist, sind nur sehr wenige Piloten in der Luft. Nach einem wunderschönen Flug begeben wir uns wieder in unsere Strandbar zum Landebier... (Charly) |
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