Gleitschirm-Urlaub Nepalreise mit Ewa Wisnierska - Februar 2011
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Gleitschirm-Urlaub Nepalreise mit Ewa Wisnierska - Februar 2011

Gleitschirm-Urlaub Nepalreise mit Ewa Wisnierska - Februar 2011

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Gleitschirm-Urlaub Nepalreise mit Ewa Wisnierska - Februar 2011

Gleitschirm-Urlaub Nepalreise mit Ewa Wisnierska - Februar 2011

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Gleitschirm-Urlaub Nepalreise mit Ewa Wisnierska - Februar 2011

 

  Nepalreise 2011 - Tagesbericht vom 6. Februar
 
 
Namaste! Wir sind zertifiziert! Nachdem die Gruppe Ihre Befähigung zum Starten und Landen gezeigt hat, dürfen wir nun auf den etwas anspruchsvollen Startplatz "Dickie Danda". Dieser liegt genau nördlich vom Sanakot. Die Auffahrt ist nur per Jeep möglich und dauert ca. 1 Stunde. Vom Dicki Danda ist der Einstieg in die beliebte GreenWall. Einer grünen Dschunglewand die sich in U-Form vom darstellt. Vom östlichem Gipfel ist mit einer Höhe von ca. 2400m ein Rückflug nach Pokhara möglich.

"But first things first!" - Da die Anfahrt länger dauert, haben Ewa und Thomas das Taxi für 9 Uhr bestellt. Die Gruppe trifft sich daher um 7:45 Uhr zum Frühstück. Wir sind in Asien, daher ist kein Taxi um 9:00 Uhr zugegend. Nach einem Telefonat fahren wir "pünklich" um 9:50 Uhr los.

Der Fahrer fährt gut. Hier in Nepal scheint es "Sitte" die Hupe des Fahrzeugs fast immer zu nutzen. Damit scheint akustisch die Position angezeigt zu werden. Nach der ersten Woche haben wir uns an die Fahrweise in Nepal gewöhnt. Für uns Europäer ergibt sich der Eindruck, das es in jedem Moment mind. einen Toten geben muss.

Unser Fahrer findet, nach viel Fragerei im Talort zum Dicki Danda, den richtigen Weg (er selbst war noch nie dort). Wir erleben eine Abenteuer Auffahrt, es wackelt und schüttelt. Teilweise ist der Weg genauso breit, wie unser Jeep - wunderbar!

Oben angekommen, ziehen schon schöne Ablösungen durch. Wir begutachten den "Landeplatz" (kleine Felder) von oben. Die Greifvögel drehen schon auf. Ewa taucht etwas entrüstet nach einer kurzen "Exkursion" wieder auf und vermittelt uns den Verlust ihres Funkgerätes. Es ist in einem weichem Abfallprodukt "verschwunden". Der geneigte Leser kann sich sicher ein "Bild" machen ;-)

Helga, Beate, Barbara und Rainer starten nacheinander von beiden möglichen Startflächen. Der Dicki Danda fällt steil ab und ist sehr thermisch. Der Hausbart steht "vorn rechts" etwas weiter draussen. Die Greifvögel sind ein guter Anzeiger. Unsere Thermik-Queen Helga ist sofort bei den Vögeln. Wir beobachten die Kreise und bewundern den Sturzflug eines Vogels. Dieser dreht ca. 25 Meter über Helga, legt die Flügel an und stüzt sich mitten in Helga's Kappe. Es gibt einen dumpfen Aufschlag, der Schrim beult sich ein, nichts passiert. Für Helga dachte, sie hätte einen kleinen "Klapper" gehabt ;-) Allerdings war es für den Vogel damit noch nicht vorbei. Zum Abschluss verfing dieser sich beim zweiten "Angriff" in den Leinen des Schirms, war etwas "von der Rolle" und tauchte verwirrt nach unten ab. Wir vermuten das die Paarungszeit beginnt und die Schirme das Liebesspiel der Vögel gestört haben.

Volker, René, Ewa und Thomas fliegen die GreenWall ab. Nach ca. 1,5 Stunden wird es sehr diesig, die Thermik ist zerrissen, wir gehen in den Feldern landen. Dabei ist darauf zu achten, das nicht alle Felder trocken sind.

Den Tag lassen wir im Chilly Restaurant mit Chilly MoMo's (Nepalesische Teigtaschen) und anderen Köstlichkeiten ausklingen.

Morgen können wir wieder ausschlafen, Frühstück erst um 8:45 und am Nachmittag gehts in das Tibetische Refuge Dorf.

Namasta in die Welt, René

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