Gleitschirm-Urlaub Nepalreise mit Ewa Wisnierska - Februar 2011
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Gleitschirm-Urlaub Nepalreise mit Ewa Wisnierska - Februar 2011

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  Nepalreise 2011 - Tagesbericht vom 9. Februar
 
 
Trekking zum Korchon, 2.Tag

Geweckt zu werden im Schlafsack mit einem heissen Tee ist einfach großartig. So lässt sich Trecking gut an.

Dann ein Frühstück in der Sonne, die schon ganz gut wärmte, mit Rührei, Brot, Kartoffelcurry und mit unserer Lieblings-Chilisoße vervollständigte den Start in den Tag. Schnell waren die Zelte abgebaut, alles wieder in Körbe verstaut und ab ging es in den Wald.

Stetig bergan wanderte jeder in seine Gedanken vertieft hinauf. Ab und an wartete der Koch mit seinen 4 Lagen Eierkartons an einer Kreuzung und wies uns den Weg in die richtige Richtung. Unser Guide bildete die Nachhut, damit niemand verloren ging. Bald schon zeigten sich Überentwicklungen und der Himmel zog rasch zu. Nach einem letzten Anstieg hatten wir auch unseren Lunchplatz geschützt im Wald erreicht, wo wir sofort ein Feuer entfachten, denn es wurde ganz schön frisch. Dann fing es auch schon an zu graupeln und wir wärmten uns am Feuer, während unser Koch Gemüsecurry und Reis für die Träger kochte, Tee zubereitete und noch unsere Gruppe mit Nudeln und Gemüse versorgte. Ein greller Blitz und ein laut krachender Donner erhellten die Stimmung :)

Manche unserer Träger trugen nur Sandalen und Shorts und keine Jacke. Sie suchten Schutz unter Plastikplanen, denn inzwischen wurde der Graupel noch stärker und die Luft deutlich kälter. Thomas versorgte den am schlechtesten ausgerüsteten Träger mit seiner Fliegerhose und einer Jacke, denn er fror sichtlich.

Nach einem weiteren warmen Tee starteten wir den Angriff auf die letzten Höhenmeter. Inzwischen war alles weiss und der Weg wurde schwieriger, auch ein paar lustige Baumstämme als Steighilfen machten das Wandern ein bisschen zum Klettern. Durch die Anstrengung war es uns warm geworden, wenngleich der Schnee-Graupelfall deutlich zunahm.

Schließlich erreichten wir dann alle das Ziel, die Hütte am Korchon und die Träger machten erstmal Schneemännchen und wir eine kleine Schneeballschlacht. Da es hier kein Wasser gab, musste ein Großteil der Träger nochmals ein Stück auf der anderen Seite des Berges absteigen und Wasser hinauftragen. Schon köchelte ein erster Tee und nachdem die Zelte aufgebaut waren, konnten wir all unsere warmen Sachen anziehen, die wir mit hatten, denn es war bitterkalt.

Ein kleines Feuerchen im Lee der Hütte erwärmte uns so mäßig, umso mehr schmeckte die Suppe mit Krupuk . Die Mountainspagetti waren grandios und ein wärmender Fruchtsalat machte uns vollends glücklich.

Als dann zum Sonnenuntergang der Machapuchare und die Annapurnasüdwand uns ein unglaubliches Stelldichein gaben, klickten nur noch so die Kameras. Es war noch unvorstellbar, dass morgen wirklich ein guter Tag werden sollte, alles war noch so zugezogen. Um Sieben waren wir genug druchgefroren um endlich in die Schlafsäcke zu kriechen und bald schon gab's ausser ein paar Schnarchern nichts mehr zu hören. (Helga)

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