Reisernte, Nepal - Paragliding-travel mit Ewa Wisnierska
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Nepal - Gleitschirm-Reise mit Ewa Wisnierska

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  Nepalreise Nov. 2010 - Tagesbericht vom 16. November
 
 
Fahrt nach Pokhara.

Heute müssen wir früh aufstehen, da das Taxi für den Weg zum Bus für 6:30 Uhr bestellt war. Um diese Zeit ist es gar nicht so einfach, frischen Kaffee zu finden. Mit etwas Verspätung, der Fahrer hatte noch gefrühstückt, geht es dann los. Nachdem unser Bus gefunden, das Gepäck eingeladen und alles komplett ist, verlassen wir Kathmandu und die Hoffnung auf bessere Luft steigt.

Anfangs kommt der Bus etwas langsam voran, da viel Verkehr ist. Als der endlich hinter uns liegt, werden auch schon mal höhere Geschwindigkeiten, ca. 40 km/h und bergab sogar 60 km/h, erreicht. Viel mehr lassen aber die Strassen nicht zu. Ausserdem muss man bei der allgemeinen Fahrweise auf Alles gefasst sein. Es ist teilweise schon erstaunlich, dass die Bremsen das mitmachen, denn der Zustand der meisten Fahrzeuge erweckt nicht viel Vertrauen. Das Wichtigste am Auto ist aber die Hupe. Ohne die geht gar Nichts. Wer nicht hupt, kommt nicht vorbei. Viele der entgegen kommenden Busse sind landestypisch beladen, also randvoll, sowohl innen als auch auf dem Dach. Neben Gepäck und Personen werden sogar Motorräder dort oben transportiert.

Nach einer guten Stunde Fahrzeit ist es etwas heller, aber nicht wirklich klar. Zwei Stunden später wird die erste Pause von 30 Minuten eingelegt. Ein kleiner Parkplatz, mehrere Busse, man kann Obst, Getränke und warmes Essen kaufen. Die Lage an einem Fluss ist ganz nett, aber wir müssen ja weiter, zum Geniessen bleibt keine Zeit. Jetzt sind es noch 90 km Luftlinie, die Strassen sind weniger befahren, es sieht also gut aus, vielleicht haben wir schon die halbe Strecke hinter uns.

Die Route verläuft auf und ab an einem steilen Hang oberhalb eines Flusses in einer eigentlich traumhaft schönen Landschaft. Die Hauptverbindungsstrecke durch das Land fühlt sich ziemlich holprig an. Und an ihr entlang sieht man ärmliche Hütten, kleine Siedlungen, auch mal größere Orte und exotische Pflanzen. Natürlich Alles mit einer dicken Staubschicht überzogen. Hie und da wird Reis geerntet, stehen Menschen an der Strasse oder Hunde an abgerissenen Leinen. Auch hier sind Mobilfunktempel zu sehen. Wenigstens in dieser Beziehung scheint das Land gut erschlossen.
Ein Strassenschild gibt 89 km als verbleibende Strecke nach Pokhara an.

Die zweite Pause, danach sind noch ca. 40 km zu fahren, wurde zwar mit 40 Minuten angekündigt, ist gefühlt aber nur halb so lang. Umso besser, dann ist die Fahrt früher vorbei.
Bergauf hat der Bus einige Probleme, trotzdem wird er es auch diesmal bis ans Ziel schaffen. Die Sonne schafft es dagegen nicht so ganz, durch den Dunst bis nach unten durchzudringen. Aber so lange man im Bus sitzt ist es so angenehmer. Um 14:15 Uhr kommt Pokhara immer näher, wir passieren eine Mautstation. Leider ist so viel Feuchtigkeit in der Luft, dass man die hohen Berge nicht sehen kann. Hoffentlich ändert sich das noch.

Nachdem die Stadt durchquert ist und die anderen Passagiere ausgestiegen sind, bringt uns der Busfahrer trotz sehr enger Strassen direkt vor das Hotel. Endlich da. Jeder freut sich erst einmal über eine warme Dusche.

Kurz danach sind wir auf dem Weg zu einem Café mit sehr leckerem Kuchen, um uns für den Weg zu den Landeplätzen, die wir besichtigen möchten, zu stärken. Alle sind müde nach der langen Fahrt, doch es winkt noch die Aussicht auf ein gutes Essen. Also laufen wir los. Nach dem Erklärungen von Ewa und Thomas zu den Besonderheiten der Landeplätze lassen wir den Abend mit thailändischem Essen inkl. perfekter Mousse au Chocolat, einem Spaziergang zurück und der Hoffnung auf einen guten Flugtag ausklingen. (Stefan)

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