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Reise nach Andalusien mit Ewa Wisnierska

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Reise nach Andalusien mit Ewa Wisnierska

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Reise nach Andalusien mit Ewa Wisnierska

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Andalusien Ostern 2010 - Tagesbericht vom 29. März

 
 

This is Tony (Toni auf Deutsch), and today it is my task to write the report of the day from the flying trip with Ewa and Thomas in Andalucía. I’ll do my best to write in German, though I fear it might sound a little bit like Janosch, because these days most of my German reading is of childrens books.

Was? Es gibt Wolken in Spanien? Sogar vielleicht Regen? Ende März? War aber wahr. Wir gingen um 8:30 frühstücken, da war der Himmel voll bedeckt, bläst der Wind wie d'sau, und so was. Thomas und Ewa entschieden, wir fahren zur Küste. Da gäbe es zwei Möglichkeiten. Erstens, man kann am Strand mit dem Schirm ein wenig Groundhandlinding üben, vielleicht sogar fliegen, in Conil. zweitens, man kann in er Nähe an einer wunderschönen Kante bei Vejer wirklich gut soaren. Wir führen um 10:00 los.

Zwei Stünden später, nachdem wir 5 Mal durch 2 Verteilerkreise gefahren sind um den Strand zu finden, sah's gut aus. Zwei Schirme waren schon in der Luft, und ein Rudel Schüler machte sich bereit zu starten. Es war aber windig. Am Strand hat es mit 20 kmh gepustet, da oben auf den Düne eher mit 40. Der spanische Fluglehrer hat’s doch überlegt, und die Schuler haben wieder eingepackt. Na ja, wer kann, sollte am Strand üben, bis man alles im Griff hat, sagte die Ewa. Und erst dann fliegen. Aber keinesfalls weiter Nördlich, denn da gibt's Klippen ohne Strand, und das schlimmste, dass Du Dir vorstellen kannst, ist eine Ferse ins Wasser zu setzen. Übrigens waren viele Surfer da, denn die Wellen waren auch hoch. Eine Ferse, dann kommt eine Welle, Schirm taucht unter Wasser, Sense aus, alles vorbei.

Also, manche haben geübt. Manche aber nicht, leider, denn der Wind war nämlich zu Stark, für die, die keine Rückwärtsaufzieh-Errfahrung hatten. Ich habe es geschafft, in die Luft zu kommen. Einfach rückwärts auf ein kleines Dünchen gegangen, wahrend der Schirm über mich flog. Auf einmal war genug Auftrieb da, um die Füße vom Sand hochzuheben. Ich bin eine halbe Stunde geflogen, hin und her, dann kurz gelandet, um eine Kamera zu leihen, dann wieder gestartet, noch eine halbe Stunde, Paar Fotos auch aufgenommen. Es hat schon einen riesen Spaß gemacht, einfach in der Luft zu Spielen, wie man nur am Strand spielen kann. Währenddessen haben Barbara, Reinhard, Nienke, Andreas, und Elvira ihre Schirme geflogen, Vielleicht auch Wolfgang, da bin ich mir nicht sicher. Aber immer mit den Füssen im Sand. Hat auch Spaß gemacht, obwohl vielleicht etwas weniger.

Dann war es Zeit zum Essen. Ich bin gelandet. Wir haben alle eingepackt, und sind zum vom JJ beim Frühstucken empfohlenen Restaurant gefahren. El Colorado hieß das Restaurant. JJ ist der Barbesitzer in Algodonales. Er heißt JJ, weil er findet, JJ klingt so schön auf Spanisch, hotta hotta. Der Tipp war nicht schlecht. Drei Stunden haben wir zum Mittag gegessen, vom feinsten, Haifisch, Seezunge, Schwertfisch, Paella, Suppe. Was, das Menu del Dia hat nur 10 € gekostet? Endlich war es so Weit, wir fuhren nach Vejer, nur anzugucken. Den Landeplatz angeschaut, dann zum Startplatz oben, der Berg war aber schön, und der Blick über 5 km grüne Felder bis zum Meer auch nicht schlecht. Irgendjemand hat in das Restaurant neben dem Start reingeguckt, und sogar das Meckern über den Wind (50 kmh?) war vorbei. Fein und Schmackhaft in einem groovy Style, das Restaurant. Also noch ein Stückchen Kuchen, und Café, und die Barbara hat das Menu vorgelesen, richtig dramatisch, mit Trüffeln und Kalb aus Argentinien, und Sachen wovon keiner gehört hatte, ausser die, die Jamie Oliver oft genug anschauen. Irgendjemand hat La Bomba auf dem Menu bemerkt, und Ewa musste sie kosten. Das ist eine Schokoladen Torte mit ungefähr 20 Schichten, weiß und braun und schwarz, mit Schlagobers und was rotes auch. Sie konnte das Stuck nicht aufessen, also haben wir ihr aus reinem Mitgefühl geholfen.

Endlich war es so Weit, wir gingen zum zweiten Startplatz, 1000 m weg der Kante entlang. Auf der Strecke haben wir ein Paar freundliche Esel getroffen, mit weichen Nasen, und der Eselhüter hat uns von einem ehemaligen Stadt im Tal erzählt, die anscheinend größer als Rom war, irgendwann (und vom Unterschied zwischen Andalusischen und sonstigen Eselln und alles mögliche, nachdem wir zwar nicht gefragt hatten, was aber trotzdem sehr interessant war. Natürlich hat fast niemand etwas verstanden, denn der 20 minütige Redschawall war natürlich auf Spanisch). Auf jeden Fall hat der Wind ein bisschen nachgelassen, aber er war immer noch zu stark. Sonnenuntergang. Du musst einfach die Bilder anschauen. Das war es. (Toni)

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