Nach einem üppigen Frühstück in Marc's Cortijo Ramon sind wir aufgebrochen in Richtung El Yelmo. Wir besichtigten zuerst die Lande- und Notlandeplätze und haben dann die etwa halbstündige Auffahrt auf den El Yelmo in Angriff genommen. Vom Yelmo aus gesehen, wenn man in den Talgrund schaut, findet man nur Olivenbäume - einer nach dem anderen stehen sie in Reihe und Glied und bringen jedes Jahr die Oliven, von denen die Menschen hier in der Gegend größtenteils leben. Der Startplatz am Yelmo ist weiträumig und fein geschottert, so dass es richtig Laune macht hier zu starten. Nachdem die gesamte Gruppe abgeflogen war, bin ich gestartet. Es war ein toller Gleitflug. Nachdem wir nun alle geflogen waren, sammelte uns Thomas wieder ein und wir fuhren zum Mittagessen in ein Restaurant in Cortijos Nuevos. Das Essen war lecker. Anschließend sind wir wieder rauf, auf den majestetisch in der Landschaft stehenden El Yelmo. Oben angekommen wehte ein laues Lüftchen. Die Zeit der guten Starter war wieder gekommen. Leider gehöre ich nicht dazu... . Auch unser Gastgeber Marc war zum Fliegen gekommen. Da ich nicht startete, hatte ich nun eine neue Aufgabe: Das weinrote kleine Auto von Marc wieder ins Tal zu fahren. Auf der Abfahrt hatte ich sehr viel Respekt vor der Strecke. Sie ist zwar geteert, aber sehr holprig und der Abgrund keineswegs mit Leitplanken gesichert. Unten angekommen habe ich Marc sein Auto wieder übergeben und konnte in glückliche Gesichter der Abendflieger schauen.
Nachdem Ewa zusammen mit den Nichtstartern des Abends alle wieder eingesammelt hatte, sind wir wieder zurückgekehrt in unser schmuckes Landhotel. Dort hat Marc's Frau uns ein tolles Abendessen mit Salat, Kroketten mit Morzilla, Fleischbällchen und als Nachspeise einem Fruchtsalat gezaubert. Insgesamt war es ein toller Tag.

(Bernhard)

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